•  10/03/2025 06:00 PM

Als Job-Plattform für Arbeitsplätze am Bau wurde Crafthunt vor fast drei Jahren gegründet. Baggerfahrer, Kranführer, Handwerker, Bau- und Projektleiter werden händeringend gesucht. Das Münchner Start-up will aber auch mit dem Einsatz generativer Künstlicher Intelligenz Prozesse in der Bauindustrie automatisieren und mit einem KI-Assistenten den Firmen Arbeit abnehmen. Im April hat es das professionelle Tool BauGPT Pro eingeführt. Die Resonanz ist so groß, dass Crafthunt sich vor zwei Wochen in BauGPT umbenannt hat. Ein neues Geschäftsfeld entsteht, ohne das Recruiting als Lösung gegen den sich zuspitzenden Fachkräftemangel aus dem Auge zu verlieren. Personal ist knapp, also müssen die Beschäftigten sich auf das wesentliche konzentrieren und von notwendiger, zeitraubender Routine entlastet werden. Die Gründer verfolgen einen ganzheitlichen Ansatz in einer Branche, in der Digitalisierung noch nicht so richtig Einzug gehalten hat.

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